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Dorfleben

Unser Dorf

Wissenswertes über Breitenbach

Breitenbach liegt 367 m.ü.M.,  in einem Seitental des Stillergrundes, das etwa auf halber Strecke in einem Seitental zwischen Mittel- und Springstille von Süd-westen her in das Tal einmündet .5 km entfernt ist Schmalkalden. Eine schmale Landstraße führt nach Christes/Schwarza. Breitenbach trägt seinen Namen nach dem durchfließenden Bach, der  im Reinhardsroth aus verschiedenen Quellen entspringt. Breitenbach liegt sehr idyllisch, umgeben von Wald und Wiesen.
In der Gemeinde leben zurzeit etwa 175 Einwohner.

Die erste urkundliche Erwähnung von Breitenbach ist in der Urkunde vom 17.März 1390 (GHA Urk.Nr.689; Henneberg. UB Bd.4 S.44 Nr.64) dokumentiert.
1884 entstand ein Simultangebäude, mit Schule und Betsaal. Heute ist der Kindergarten dort untergebracht.

Früher spielte die Landwirtschaft und Waldarbeit eine große Rolle. Im Jahre 2015 gibt es  noch 1 landwirtschaftlichen  Betrieb,  Holger Krech. Heute werden 75 Prozent der Gemarkungsfläche von 640 Hektar  (19 Flure mit 1144 Flurstücke) forstwirtschaftlich genutzt. Der höchste Berg  ist die Igelsburg mit m.

Mit Beschluss des Rates des Kreises Schmalkalden Nr. 127-26/94 wurde Breitenbach  im Mai 1974 zur Gemeinde Mittelstille eingemeindet.

Das Backhaus wurde  1884 der gemeinsamen Nutzung übergeben. Bis 1954 wurde darin Brot gebacken. Durch die Bürger des Dorfes wurde 1984  der Abriss  verhindert und sie halfen bei der Rekonstruktion.

Am 03.04.1984 gründete sich  der  Dorfclub mit 23 Mitgliedern, um die Tradition des Backens zu erhalten. Im Juni 1984 wurde das 1.Backhausfest organisiert und 2014 wurde bereits das 30.Jubiläum gefeiert. Der leckere Rahm- und Zwiebelkuchen  zog Tausende Besucher an. 1991 wurde der Dorfclub aufgelöst und der Backhausverein gegründet mit 34 Mitgliedern:  Seit 1995 bis heute hat Conny Linß den Vorsitz inne.

Die Jagdgenossenschaft Breitenbach wurde im Jahr 1991 neu gegründet. An Anton Albert aus Pfersdorf/Schweinfurt wurde der Jagdbezirk vergeben.  Die bejagbare Fläche hat eine Größe von 480 ha, welche sich in Gemeinschaftsjagdbezirk (380 ha) und Eigenjagdbezirk (100ha) aufgliedert.
1986 entstand  durch das  Fernsehen der DDR, der Beitrag „Backhausfest in Breitenbach“ aus der Reihe „Lieder, Land und Leute“.
Das Simultangebäude, das Backhaus und die Brunnentränke  sind gemäß §4 Thüringer Denkmalschutzgesetz als Kulturdenkmale 2002  im Denkmalbuch  eingetragen.

Im Hüttenverein, Verein Breitenbachs in Europa, der Rassegeflügelzuchtverein und Backhausverein sind die Einwohner aktiv. Auch eine Gaststätte befindet sich im Ort.
Breitenbach wurde 2001 ins Dorferneuerungsprogramm aufgenommen.
18 Baumaßnahmen wurden bis 2006 realisiert: Umbau ehemaliger Konsum zum Vereinshaus, Neugestaltung des Dorfplatzes, Sanierung Simultangebäude, Dorfbrunnen, Ausbau „Hinteren Gasse“, Straße zum „Oberen Hof“, Neugestaltung Friedhof, Bau Rückhaltebecken, Containerplatz, Straße Oberer Hof, Regenrückhaltebecken. Für viele private Baumaßnahmen  (z.B. neue Dächer) gab es einen Zuschuss.
2010 wurde eine Chronik von Breitenbach (1390-2007) veröffentlich.
Im Juli 2013 erhielt  Breitenbach schnelles DSL. Die Telekom hatte den Ort an die Breitbandversorgung angeschlossen.

2015 fand die 625- jährige Jahrfeier mit einer Festwoche statt.


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