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Backhaus

Geselligkeit > Feste > Backhausfeste
Das Backhaus in Breitenbach wurde laut Überlieferung im Jahr 1884 der gemeinsamen Nutzung übergeben.
 
Im Jahr 1949 erhielt es einen neuen Tunnel und bis 1954 wurde darin noch Brot gebacken.
Danach wurde es nur noch gelegentlich zum Backen von Festtagskuchen, wie zu Hochzeiten, Konfirmationen oder Jugendweihen genutzt.
Aber der Zahn der Zeit nagte schlimm an dem alten Gebäude, so dass es abgerissen werden sollte.



Als dieses bekannt wurde, berieten Werner Lange, Konrad Reumschüssel, Günter Schatt, Bernd Albertus und Erich Wolf, wie der Abriss verhindert werden könne, da das Backhaus ein Stück Geschichte von Breitenbach ist.
Sie wandten sich an den damaligen DDR-Denkmalschutz. Dieser bewilligte 3.000 M für die Rekonstruktion. Über 400 Stunden Eigenleistung wurden von der immer größer werdenden Gruppe um Werner Lange erbracht.
Das Gebäude musste zuerst von dem sich im Laufe der vielen Jahre der Nutzung angesammelten Berg Holzasche freigelegt werden.                                                                              
Mühselig war die Handarbeit und Günter Schatt fuhr den Dreck mit seinem Pferdegespann fort.
Danach mussten die Grundmauern saniert, das Dach und die Dachröhren erneuert werden. Gerhard Ritzmann fertigte eine neue Tür.

        

     

Am 26. Mai 1984 wurde das rekonstruierte Backhaus der gemeinsamen Nutzung wieder übergeben. Anlässlich dieser Feier wurde auch der damals 89-jährige Ernst Ritzmann für seine Aktivitäten zur Erhaltung des Backhauses geehrt.

2012


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