Breitenbach-SM

Direkt zum Seiteninhalt

Geschichtliche Entwicklung

Die erste urkundliche Erwähnung von Breitenbach ist in der Urkunde vom 17.März 1390 (GHA Urk.Nr.689; Henneberg. UB Bd.4 S.44 Nr.64) dokumentiert, welche im Staatsarchiv Meinigen aufbewahrt wird. Graf Heinrich von Henneberg-Schleusingen versetzt das Dorf Breytinbach undir Wunezdof an das Stift Schmalkalden. Der Graf war demnach vor 1390 der Eigentümer.



Breitenbach gehörte zum Kreis Herrschaft Schmalkalden, seit 1360 von Henneberg
und Hessen je zur Hälfte verwaltet. Seit dem Aussterben der Henneberger 1583 gehörte die Herrschaft Schmalkalden vollständig zu Hessen. Nach der Besetzung und Einverleibung des Kurfürstentums Hessen in die preußische Monarchie im Jahre 1866 kam der zugehörige Kreis Schmalkalden zum Regierungsbezirk Kassel/Provinz Hessen-Nassau. Mit dem Ende des 2. Weltkrieges 1945 und der von den alliierten Siegermächten befohlenen Auflösung des Staates/Landes Preußen endete auch für die Herrschaft Schmalkalden die „Preußenzeit“. Breitenbach gehörte zur sowjetischen Besatzungszone und mit Gründung der Deutschen Demokratischen Republik 1949  wurde der Kreis in den Regierungsbezirk Erfurt eingegliedert. Mit Beschluss des Rates des Kreises Schmalkalden Nr. 127-26/94 wurde Breitenbach im Mai 1974 zur Gemeinde Mittelstille eingemeindet. Seit dem 1.Juni 1994 ist Mittelstille ein Ortsteil der Stadt Schmalkalden.

Zurück zum Seiteninhalt